CMS Fiona ist nach der Installation in einem einzigen Verzeichnis zu finden. Dieses
Verzeichnis hat die folgende Struktur:
Die Unterverzeichnisse haben die folgenden Inhalte:
- 3rdparty enthält Software von Drittanbietern.
Im Einzelnen handelt es sich um ImageMagick zur Erzeugung der
Thumbnails, htmlExport zur Umwandlung von Dateien ins
HTML-Format, die libFoundation, Tcl sowie
vdk (Komponenten der Search Cartridge).
- boot enthält ein Skript, mit dem alle
eingerichteten Instanzen gestartet werden können. Dieses Skript kann in
die Runlevel Ihrer Linuxinstallation eingebunden werden, damit die
CMS-Instanzen automatisch zusammen mit dem Betriebssystem gestartet
bzw. gestoppt werden.
- example beinhaltet je ein Beispiel für einen
einfachen Assistenten (als Servlet), ein Testprogramm zur Demonstration
der XMLAPI sowie ein einfaches Portlet (für den Portal Manager). Diese
Beispiele liegen im Quellcode vor, so dass sie als Anleitung für eigene
Projekte dienen können.
- instance beinhaltet für jede eingerichtete
Instanz ein eigenes Verzeichnis. Jedes Instanzverzeichnis enthält
weitere Verzeichnisse mit den folgenden Inhalten:
- bin: Skripte zum Starten und
Stoppen der Komponenten der Instanz.
- config: die
Konfigurationsdateien, die beim Start der CMS-Instanz
eingelesen werden.
- data: Daten der Instanz. Jede
Komponente speichert ihre Daten in einem eigenen Verzeichnis.
Darin liegt beim Content Manager (
cm
) und bei der
Template Engine (te
) beispielsweise die Datei
nps.db
, also die Datei der SQLite-Datenbank, wenn
keine andere Datenbank eingerichtet wurde. Der Content Manager
und die Template Engine speichern hier zusätzliche Daten, wenn
der Systemkonfigurationsparameter
storeBlobsInDatabase
auf NO gestellt ist. Der
Search Engine Server speichert in diesem Verzeichnis unter
anderem Daten zu Anfragen und Collections.
- export: das Verzeichnis für
den inkrementellen Export der Inhalte durch die Template
Engine
- log: die Protokolle
(Logdateien) der Instanz
- script: instanzspezifische Skripte
- tmp: temporäre Dateien
beispielsweise für die Vorschau oder den Dateiupload
- webapps: die Web-Applikationen
der Instanz, beispielsweise das GUI
- lib enthält Bibliotheken, Binarys und
Java-Archive, die vom CMS benötigt werden.
- share enthält Dateien, die alle Instanzen
benötigen. Im Einzelnen sind dies:
- TclHelp: die Hilfeseiten für
die Tcl-Schnittstelle.
- createInstance: Skripte, mit
denen eine neue Instanz angelegt werden kann
- dbInstall: Skripte, mit denen
eine neue Datenbank für eine CMS-Komponente angelegt werden
kann.
- dbTools: Skripte zur
Optimierung der Datenbankperformance für die DBMS Sybase und
DB2.
- demoContentDump: ein Dump des
Demo-Contents, der mit Fiona ausgeliefert wird. Damit können
Sie eine angepasste Installation des Demo-Contents wieder in
den Ausgangszustand versetzen. Um einen Dump einzulesen, siehe
Daten
wiederherstellen.
- doc: die Dokumentation zu
Fiona im HTML- und PDF-Format.
- initDump: ein Dump, mit dem
eine Instanz automatisch initialisiert wird. Wenn dieser Dump
eingelesen wird, werden die folgenden Elemente angelegt:
- die Felder
conversionResults
,
lastConversion
und
linklist
- die Vorlagen
document
, generic
,
image
, publication
,
officDocument
und
template
- die Systemjobs
systemTransferUpdates
und
systemPublish
- die Dateien
Rootpub
und mastertemplate
- eine Aufgabe
(
task
) für den Benutzer root
- für die Benutzerverwaltung die
Gruppe
admins
und den Benutzer
root
- newinstance.tgz: ein Archiv,
das die Grundlage für neue Instanzen bildet.
- script: Skripte, die von allen
Instanzen benutzt werden wie allgemein gültige
systemExecute-Prozeduren, Formatter oder kundenspezifische
Menübefehle.
- welcome: Begrüßungsseiten
(HTML), die nach der Installation angezeigt werden.