Die Stabilität von Massenoperationen wurde erhöht. Dies betrifft Operationen wie die Datensicherung und -wiederherstellung (Dump und Restore), die vollständige Indizierung, große Migrationsschritte und die Erstellung der Datenbanktabellen für den Rails Connector. Solche Operationen verbrauchen nun weniger Speicher und nutzen Subprozesse.
Der mitgelieferte Oracle-Adapter für CMS Fiona unterstützt jetzt Oracle 11.
Der mitgelieferte Sybase-Adapter linkt jetzt gegen die Open Client Library von Sybase 15. Ältere Sybase-Versionen werden nicht mehr unterstützt.
Das Java-Applet, mit dem eine clientseitige Anwendung als Editor gestartet werden kann (externer Editor) hat ein neues Zertifikat erhalten.
In der Vorschau des Redaktionssystems können die Leserechte der CMS-Benutzer oder der Live-Benutzer oder beide berücksichtigt werden. Für beides ist nun der authorizationManager
zuständig. Siehe auch die Hinweise zum Upgrade.
Die
linkCallback
-Prozedur
wurde erweitert und kann ihrerseits je zu verarbeitendem Link-Tag eine
kundenspezifische Funktion aufrufen. Dies ist geeignet, den
verarbeitenden Code transparenter und leichter wartbar zu gestalten.
Sogenannte
Notification-Commands
können registriert werden, indem sie entsprechend der Beschreibung in
der Datei share/script/cm/serverCmds/notificationCmd.tcl
im Instanzenverzeichnis
instanceName/script/cm/serverCmds/notifications/
abgelegt werden.
Das für die E-Mail-Benachrichtigung mitgelieferte Skript
share/script/cm/serverCmds/notifications/emailNotification.tcl
funktioniert bereits nach diesem Prinzip und kann als Beispiel für
eigene Notification-Commands dienen.
Mit einem so genannten Formatter können in Layouts, d.h. in NPSOBJ-Anweisungen, Feldwerte formatiert werden, bevor sie in die Ausgabedatei eingefügt werden.
Der mitgelieferte Formatter blobLength
, mit dem man Datei-Größenangaben formatieren kann, wurde um Optionen erweitert, mit denen unter anderem die verwendete Maßeinheit beeinflusst werden kann.
Der RFC-822-Formatter (zur Formatierung von Datumsangaben) wurde um zwei Optionen erweitert, die die Ausgabe der Sekunden und der Jahreszahl betreffen.
Externe Präprozessoren können einen Feldwert nun auch mit encoding="stream"
als Datei oder mit encoding="base64"
zurückgeben. Der MIME-Typ der konvertierten oder erzeugten Daten muss gesetzt werden.
In der Konfiguration eines externen Präprozessors können die Argumente, die dem Präprozessor-Programm übergeben werden sollen, jetzt auf eine eindeutige Art einzeln angegeben werden. Sofern dem Programm bisher mehr als ein Argument übergeben wurde, ist diese Konfigurationsänderung zwingend erforderlich.
Eigenschaften von Benutzern oder Gruppen im LDAP, die über die
LDAP-Konfigurationsoptionen
userAttributeMapping
bzw.
groupAttributeMapping
Feldern im CM zugeordnet wurden,
können jetzt mit den
Benutzermanager-API-Funktionen
userWithLoginGet
bzw. groupWithNameGet
abgefragt werden.
Die GUI-Konfigurationsdateien itemRegistry.xml
, inspectorRegistry.xml
und searchRegistry.xml
sind jetzt UTF-8-kodiert. Wenn Sie individuelle (geänderte) Versionen dieser Dateien haben, so konvertieren Sie sie bitte nach UTF-8 und passen Sie die XML-Deklaration an:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
Zur Konvertierung können Sie unter Unix den Befehl recode
und unter Windows einen beliebigen Character Encoding Converter verwenden, der Text vom bestehenden Encoding nach UTF-8 konvertieren kann.
Ferner wurde in der Datei searchRegistry.xml
ein Bezeichner geändert. Anstelle von
<property name="labels">
wird nun einheitlich
<property name="titles">
für die lokalisierten Titel von Suchparametern verwendet. Wenn Sie diese Datei geändert haben, so nehmen Sie diese Anpassung bitte manuell vor.