Neue und geänderte Features

CMS Fiona 6.6.1

Assistent für den Versionsvergleich

Im Lieferumfang von CMS Fiona ist nun ein Assistent enthalten, mit dem zwei beliebige Versionen einer CMS-Datei (wie die Arbeits- und die freigegebene Version) miteinander verglichen werden können. Änderungen an den Feldern lassen sich nun schneller ermitteln, wodurch beispielsweise der Korrekturaufwand minimiert wird.

Inhalt der Editoren zwischendurch speichern

Der beispielsweise mit dem HTML-Editor gerade bearbeitete Inhalt kann mit dem neuen Speichern-Button zwischendurch in der Arbeitsversion gespeichert werden, so dass Sie Ihre Änderungen in der Vorschau betrachten können, ohne den Editor zu schließen. Dies gilt analog auch für den internen Editor, den Microsoft HTML-Editor sowie das Applet für externe Editoren.

Linklisten können sortiert werden

Die in Linklisten enthaltenen Links können nun in einem separaten Dialog komfortabel sortiert werden.

Unterstützung für MySQL

Bei Verwendung einer MySQL-Datenbank kann nun der Port konfiguriert werden. Damit können auch MySQL-Server angebunden werden, die nicht auf dem Standard-Port 3306 laufen.

Ferner haben sich die erforderlichen Einstellungen der MySQL-Datenbank geändert.

Keinen Workflow auswählen

Wurde einer Datei ein Workflow zugewiesen, ließ er sich zwar ändern, jedoch nicht mehr entfernen. Jetzt steht Ihnen im Dialog Dateifeld 'Workflow' bearbeiten die Option (kein) zur Auswahl, um festzulegen, dass die Bearbeitung der Datei keinem Workflow unterliegt.

Dateivorlagen können umbenannt werden

Dateivorlagen können jetzt mit dem Befehl objClass set umbenannt werden. Dadurch lassen sich die Namen auch nachträglich beispielsweise entsprechend der Rails-Konvention (CamelCase) vergeben. Zur Umbenennung sollte die mitgelieferte Tcl-Prozedur renameObjClass verwendet werden, da diese auch die betreffenden Dateien neu indiziert und Hinweise zu den Vorkommen des alten Namens in Skripten, Layouts und Konfigurationsdateien gibt.

Login in der Redaktionsoberfläche sichtbar

In der Menüzeile des Content Navigators ist nun zu sehen, welcher Benutzer angemeldet ist.

Rails Connector für CMS Fiona

Performance bei der Auslieferung von Binärdaten verbessert.

Der Controller unterstützt jetzt bedingte Anfragen (If-Modified-Since Header). Dadurch kann der Browser-Cache verwendet werden.

Binärdaten können mit Hilfe des Plugins XSendFile durch den HTTP-Server ausgeliefert werden. Dadurch ist der Mongrel nicht mehr durch die Auslieferung blockiert und das System kann mehr Anfragen bearbeiten.

Weitere Änderungen

  • Die Parameter, die bei der Konfiguration der LDAP/ADS-Anbindung des Portal Managers angegeben werden können, sind in der Konfigurationsdatei selbst, pm.xml, dokumentiert. Diese Datei befindet sich in der Web-Applikation des Portal Managers.

  • Sybase 15 auf Solaris wird nicht mehr unterstützt.

  • Im xmlBlob eines Contents lautet der Elementname für das Target eines Links einer Linkliste jetzt immer target. In früheren Versionen musste beim Setzen linkTarget und beim Auslesen target verwendet werden.